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Erweiterte Lärmstudie
für Ausblasesysteme

 

gemeinsam mit unserem Partner KÖTTER CONSULTING ENGINEERS bieten wir unseren Kunden einen Blick auf das Ganze

Die Lärmpegel von Ausblasesystemen überschreiten häufig die zulässigen Grenzwerte. Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von unerwartet hohem Massenstrom über Lärm durch Strömung mit Schallgeschwindigkeit bis hin zu ungeeigneten Schalldämpfern.

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Im Zentrum der Lärmstudie steht ein verlässliches akustisches Modell des Ausblasesystems mit den relevanten Teilschallquellen. Nach Prüfung der Prozessbedingungen auf Plausibilität berechnen wir die Schallleistungs-spektren aller Schallquellen und die am maßgeblichen Ort zu erwartenden Lärmpegel. Hierauf basierend werden die technischen Spezifikationen für Schalldämpfer und Rohrleitungsummantelungen entwickelt.

Basierend auf unserer langjährigen Erfahrung in der Öl- und Gasindustrie und der Kraftwerksbranche lässt sich das Risiko unerwartet hoher Lärmpegel mit einer Lärmstudie vollständig eliminieren.

Eine erweiterte Lärmstudie kann unabhängig von unseren Schalldämpfern bestellt werden und ermöglicht so eine optimale akustische Auslegung des gesamten Ausblasesystems. Gerade bei komplexen Systemen hilft eine erweiterte Lärmstudie Mehrkosten zu vermeiden.

Leistungen

 1. Datensammlung und Plausibilitätsprüfung

STANDARD

ERWEITERT

Sichten der Datenblätter des Ventils / der Blende

Definition des zulässigen Lärmpegels am maßgeblichen Ort

Ermittlung der Mindestangaben zur Schalldämpferauslegung

Plausibilitätsprüfung der Prozessbedingungen im gesamten Ausblasesystem (Massenstrom, Druckdifferenzen, Temperaturen, Mach-Zahlen)

Prüfung auf sekundären Lärm durch Strömung mit Schallgeschwindigkeit

2. Berechnung der Schallleistung

STANDARD

ERWEITERT

Berechnung der Schallleistung der primären Schallquelle (Ventil, Blende) nach einer entsprechenden Richtlinie zur vereinfachten Abschätzung (z.B. nach VDMA oder API)

Erweiterte Berechnung des Schallleistungsspektrums der primären Schallquelle (Ventil, Blende) und sekundärer Quellen (Strömung mit hoher Mach-Zahl, freie Ausströmung an der Auslassöffnung)

Erweiterte Berechnung der Schallspektren der Auslassleitung und der Auslassöffnung

3. Ausbreitungsberechnung und Lärmminderung

STANDARD

ERWEITERT

Berechnung der erforderlichen Dämpfung des Schalldämpfers unter Freifeldbedingungen und Berücksichtigung der vereinfachten Abschätzung der primären Schallquelle

Berechnung des Lärmpegels an einem maßgeblichen Ort mittels eines akustischen Modells

Optimierung der erforderlichen Dämpfung des Schalldämpfers und der zulässigen Ausströmgeschwindigkeit

Definition der Anforderungen an Rohrleitungsummantelungen und weiterer Maßnahmen

Zusammenfassung in einem schalltechnischen Kurzbericht

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